Was ist Taizé?

Was ist Taizé?

Taizé versteht sich als Symbol einer ökumenischen Bewegung. Gegründet wurde die Communauté de Taizé („Gemeinschaft von Taizé“), 1949 von dem inzwischen verstorbenen Frère Roger (Roger Louis Schutz-Marsauche * 12. Mai 1915 in Provence, Schweiz, † 16. August 2005 in Taizé, Frankreich).

Heutzutage umfasst die Communauté de Taizé um die 100 Brüder, verschiedenster christlicher Prägungen und Nationalitäten.

Neben dem jährlich stattfindenden europäischen Jugendtreffen, welches über den Jahreswechsel stattfindet, sind alle Menschen eingeladen eine gewisse Zeit (meist einige Tage) die  Communauté de Taizé  zu besuchen um im gemeinsamen Beten, den Gesprächen sowie der Arbeit am Leben der Gemeinschaft teilzunehmen.

Das europäische Jugendtreffen findet jedes Jahr in einer anderen Stadt statt. Hier kommen jedes Jahr etwa 80 bis 100 Tausend Jugendliche zusammen um fünf Tage gemeinsam die Gebete zu erleben, aber natürlich auch um die Stadt, in der sie sind, kennen zu lernen.

Um die besondere Atmosphäre von Taizé weiterzutragen, finden in vielen Gemeinden regelmäßige Taizégebete statt. Hier werden die Lieder aus Taizé, welche meist auf einer Bibelstelle, aus Psalmen oder den Evangelien basieren gesungen und einen Raum zugegeben, in dem man zu Ruhe kommen und in Kontakt mit Gott treten kann

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